Die Kampagne wurde über mehrere Monate sorgfältig geplant. In der ganzen Zeit waren etliche Gremien, Agenturen und Personen involviert. Wer das alles ist, haben wir euch hier zusammengefasst:
Nationale Geschäftsstelle und Verbandsleitung: Die Idee einer solchen Kampagne kam das erste Mal im Frühjahr 2024 innerhalb der nationalen Geschäftsstelle auf. Nach Absprache mit der Verbandsleitung wurde ein erstes Konzept ausgearbeitet.
Fachgruppe Kommunikation: Die Fachgruppe Kommunikation ist ein ehrenamtliches Fachgremium rund um das Thema Kommunikation, in der jeder Jubla-Kantonalverband vertreten ist.Mit ihr wurde die Idee einer Kampagne im Herbst 2024 weiterentwickelt. Regelmässig wurde sie über den Verlauf informiert und die Mitglieder hatten die Möglichkeit, mitzubestimmen.
Jubla-Kantonalverbände: Sie unterstützen die Kampagne finanziell mit. Ohne ihre Unterstützung könnten wir keine Kampagne mit grosser Reichweite realisieren.
Ehrenamtliche Echogruppe: Diese ehrenamtliche Gruppe bestand aus drei ehemaligen Jubla-Mitgliedern mit beruflicher Erfahrung im Bereich Marketing und Kommunikation. Mit ihr besprachen wir die konkrete grafische Umsetzung der Kampagne und konnten von ihren wertvollen Fachkenntnissen profitieren.
Agentur tinto ag: Die Agentur unterstützte uns bei der grafischen und auch konzeptionellen Umsetzung der Kampagne mit ihrer Fachexpertise. Die Geschäftsleiterin Dori Tarelli war selbst lange Jubla-Mitglied.
liliane holdener fotografie: Natürlich musste auch irgendjemand die tollen Fotos machen. Liliane war früher Leiterin bei der Jubla Zofingen und hat inzwischen ein eigenes Fotostudio. Dort verbrachten wir an einem Samstag rund fünf Stunden. Übrigens: Jasi war unsere Visagistin während des Shootings, auch sie war früher Leiterin bei der Jubla Zofingen.
Jubla Birmenstorf: Die Kinder auf den Fotos sind selbstverständlich auch in der Jubla. Sie reisten für das Foto-Shooting nach Zofingen und leisteten als Stars vor der Kamera vollen Einsatz.
Ace2Ace: Die Agentur hat für uns die besten Plakatstandorte reserviert und sich um den Druck gekümmert. Simon von Ace2Ace war zwar nicht in der Jubla, doch als ehemaliges Pfadi-Mitglied ist er bestens mit der Arbeit von Jugendverbänden vertraut.
Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit bei allen Involvierten herzlich für die wertvolle und konstruktive Zusammenarbeit bedanken.
Wie du siehst, wird die Kampagne durch und durch von Ehemaligen und aktiven Jubla Mitgliedern getragen. Das zeigt uns eindrücklich, wie gross und wertvoll das Netzwerk der Jubla ist. Falls du auch Ehemalige*r bist und dich vernetzen willst, empfehlen wir dir, Mitglied beim Netzwerk Ehemalige Jungwacht Blauring zu werden.
Was steckt hinter den Slogans?
Die kurzen Slogans wie «wild sein erlaubt» oder «neugierig sein erlaubt» zeigen, was Kinder in der Jubla dürfen – und das ganz ohne Leistungsdruck. In der Jubla ist es erlaubt, kreativ zu sein, Verantwortung zu übernehmen, mitzubestimmen oder einfach mal neue Sachen auszuprobieren. Dinge, die man vielleicht zu Hause oder in der Schule nicht macht. Genau diese Freiheit wollten wir mit den Plakatslogans sichtbar machen: Jubla ist ein Ort, an dem Kinder einfach Kind sein dürfen – und genau das macht sie so wertvoll.
Was ist Jungwacht Blauring und was kann man in der Jubla erleben
Wo ist denn das klassische Jubla-Blau?
Bestimmt haben einige von euch bemerkt, dass die Plakate nicht im typischen Jubla-Design daherkommen. Das ist bewusst so gewählt: Die Kampagne soll neugierig machen, auffallen und neue Zielgruppen ansprechen – auch ausserhalb der Jubla. Menschen, die die Jubla noch nicht (gut) kennen, sollen auf einen Blick erkennen, was wir sind – und dank dem Bild sofort spüren, was Kinder bei uns erleben. Das klassische Design ist natürlich weiterhin Teil unseres Erscheinungsbildes, aber für dieses eine Mal stand die Aufmerksamkeit im Vordergrund.