Bulei-SLK 2017: «De Grosätti Rüdiger Albrecht isch 99i» Grund genug eine Woche zu Feiern!
Auf zur Partywoche in Eischoll
Die Woche voller Geburtsagsfeiern startete in Thun wo sich alle Familien und das Partyteam trafen. Gemeinsam reisten wir nach Kandersteg und dort trennten sich ihre Wege. In Vier Gruppen wurde eine Wanderung um den Oeschinensee unternommen, die von dem fiktiven Jost geplant wurde. Deshalb mussten alle vier Wanderungen abgebrochen und umgeplant werden. Eischoll war jedoch weiterhin das Ziel und die vier Gruppen trafen sich dort, um ein Biwak aufzubauen und den kühlen Temperaturen trotzend draussen zu übernachten.
Am nächsten Tag ging es dann auf in das schöne Kurshaus Metjen und die Familien trafen endlich Grossätti Rüdiger Albrecht und seine treue Gattin Hedy. Am Abend wurde bereits die erste Fete speziell für die kleinen Kinder gefeiert. Grossätti Rüdiger Albrecht erhielt auch viel Post von seinen Bekannten und Verwandten aus der Ferne, die nicht an die Festwoche in Eischoll kommen konnten. Die Postkarten, die er von diesen bekam, lasen er und Hedy am Morgen vor oder ein Teil das Partyteam übernahm diese Aufgabe, wenn Rüdiger nicht schon so früh aus den Federn wollte. So konnten die vielen Familien gemeinsam viele Feste feiern und alle kamen einmal zum Zug von einem Seniorenabend inklusive Bingo über Schlagerparty für die Ü30er und einer Teenie-Party inklusive Herzblatt bis hin zu einer Junggesellen Feier für die Personen in den besten Jahren.


Kompetenzen der Schar- und Lagerleitung erwerben, sich austauschen und Inputs von Scharen aus der ganzen Schweiz mitnehmen
Die Kurswoche in Eischoll bereitete allen viel Spass. Doch es wurde auch viel gelernt, ausprobiert, angewendet und ausgetauscht. Es wurde angeschaut wie man ein Leitungsteam leiten kann und wie Probleme in der Schar angegangen werden kann. Die Rolle, Aufgaben und auch die Verantwortung, die man als Schar-/Lagerleitung inne hat, wurden angeschaut und man hat gelernt, wie man die Sicherheit während Aktivitäten und Lagern gewährleisten kann. Alle Teilnehmenden durften in klein Gruppen einen Sportblock planen und diesen mit dem Rest auch durchführen und am Ende auswerten. So konnten auch viele neue Spielideen nach Hause genommen werden. Am (Sch)Lagertag lernten alle die Lageradministration kennen und konnten das Gelernte gleich in einem stressigen Lagerplanspiel anwenden. Mit Hilfe eines Statisten reichen Chellentheater wurde die Wichtigkeit von Netzwerkarbeit vermittelt und angeschaut, wie man diese in der Schar koordinieren kann. Und durch den Besuch von Claudio von der Geschäftsstelle der Jubla Schweiz wurde der Verein «Jubla auf nationaler und kantonaler Ebene» kennengelernt und über das Verhalten in Krisenfällen berichtet.
Der Schwerpunkt der ganzen Woche war also, die Kompetenzen der Schar- und Lagerleitung zu erwerben, aber auch der Austausch untereinander war wichtig. Man berichtete von der eigenen Schar und konnte Ideen und Inputs von Scharen aus der ganzen Schweiz mit nach Hause nehmen.
Gebührender Abschlussabend bevor es heisst: Abschied nehmen
Der grossartige Abschluss am Ende der Woche war dann der Geburtstag von Rüdiger Albrecht am Freitagabend, an welchem alle Familienmitglieder sich noch einmal hübsch machten und gemeinsam seine 99 Jahre zu feiern. An diesem Abend gab es viel Unterhaltung von einem tollen Moderationsduo und das Animationsteam brachte alle dazu, sich zu bewegen, sogar Hedy und Rüdiger Albrecht schwangen wieder einmal ihre Hüften. Der wunderschöne Abend wurde dann noch mit einem selbstkomponierten Lied, das den Kurs beschrieb, abgeschlossen.
Wir erlebten eine tolle Zeit und wie es in diesem Lied so schön besungen wurde: «De Grossätti isch 99iworde, er isch zum Glück noni gsorbe. Dank ihm hemmer zeme grunde und verbringed paar tolli Stunde. Us allne Egge vo de Schwiiz simmer zeme cho, zum euse Grossätti hochlebe loh.»
